"Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg". Die Rezeption von J. M. R. Lenz bei Paul Celan

DSpace/Manakin Repository

Show simple item record

dc.contributor.advisor Zittel, Claus Kurt it_IT
dc.contributor.author Sottile, Erika Maria <1999> it_IT
dc.date.accessioned 2023-09-29 it_IT
dc.date.accessioned 2024-02-21T12:18:54Z
dc.date.available 2024-02-21T12:18:54Z
dc.date.issued 2023-10-27 it_IT
dc.identifier.uri http://hdl.handle.net/10579/25656
dc.description.abstract Ziel dieser Arbeit ist es, die Rezeption von J. M. R. Lenz bei Paul Celan zu analysieren. Untersucht werden nicht die Werke von Lenz, sondern seine Figur, d.h. das, was Celan von Lenz durch G. Büchners Erzählung "Lenz" rezipiert hat, die allen hier untersuchten und in chronologischer Reihenfolge vorgestellten Werken zugrunde liegt, nämlich dem Gedicht "Stimmen", dem Prosatext "Gespräch im Gebirg", der Rede zur Verleihung des Büchner-Preises "Der Meridian" und dem Gedicht "Tübingen, Jänner". Büchners Erzählung ist für Celan die einzige Quelle seiner Lenz-Rezeption und kann daher mit einem „Filter“ für das Verständnis von Lenz verglichen werden; Viele andere Autoren der deutschen Literatur, wie z.B. B. Brecht, haben Lenz auch durch Büchner rezipiert. Büchner ließ sich für seinen "Lenz" vor allem von zwei Quellen inspirieren, nämlich von den autobiographischen Schriften J. W. von Goethes, der Lenz noch zu Lebzeiten persönlich gekannt hatte, und von den Berichten des Philanthropen J. F. Oberlin, der sich während der Wochen, die Lenz in Walderbach (20. Januar-8. Februar 1778) im Griff seiner Wahnvorstellungen verbrachte, um ihn kümmerte. Büchner hat jedoch die Geisteskrankheit von Lenz stark betont und gewissermaßen einen „Mythos“ geschaffen, nämlich den eines Menschen, der den Wahnsinn symbolisiert, auf den sich Celan und andere große Namen der deutschen Literatur bezogen, wenn sie auf Lenz verwiesen. In welchen Formen die Lenz-Figur bei Celan dekliniert wird, wird daher untersucht. it_IT
dc.language.iso de it_IT
dc.publisher Università Ca' Foscari Venezia it_IT
dc.rights © Erika Maria Sottile, 2023 it_IT
dc.title "Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg". Die Rezeption von J. M. R. Lenz bei Paul Celan it_IT
dc.title.alternative „Den 20. Jänner ging Lenz durchs Gebirg“. Die Rezeption von J. M. R. Lenz bei Paul Celan it_IT
dc.type Master's Degree Thesis it_IT
dc.degree.name Lingue e letterature europee, americane e postcoloniali it_IT
dc.degree.level Laurea magistrale it_IT
dc.degree.grantor Dipartimento di Studi Linguistici e Culturali Comparati it_IT
dc.description.academicyear LM_2022/2023_sessione-autunnale it_IT
dc.rights.accessrights openAccess it_IT
dc.thesis.matricno 873924 it_IT
dc.subject.miur L-LIN/13 LETTERATURA TEDESCA it_IT
dc.description.note it_IT
dc.degree.discipline it_IT
dc.contributor.co-advisor it_IT
dc.subject.language TEDESCO it_IT
dc.date.embargoend it_IT
dc.provenance.upload Erika Maria Sottile (873924@stud.unive.it), 2023-09-29 it_IT
dc.provenance.plagiarycheck Claus Kurt Zittel (claus.zittel@unive.it), 2023-10-16 it_IT


Files in this item

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record